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Liebe - Ein neues Gebot. Eine Reise durch den PhilipperbriefSample

Liebe - Ein neues Gebot. Eine Reise durch den Philipperbrief

DAY 8 OF 21

Philipper 2,6-11 Er, der Gott in allem gleich war und auf einer Stufe mit Ihm stand, nutzte Seine Macht nicht zu Seinem eigenen Vorteil aus. Im Gegenteil: Er verzichtete auf alle Seine Vorrechte und stellte Sich auf dieselbe Stufe wie ein Diener. Er wurde einer von uns - ein Mensch wie andere Menschen. Aber Er erniedrigte Sich noch mehr: Im Gehorsam gegenüber Gott nahm Er sogar den Tod auf Sich; Er starb am Kreuz wie ein Verbrecher. Deshalb hat Gott Ihn auch so unvergleichlich hoch erhöht und hat Ihm als Ehrentitel den Namen gegeben, der bedeutender ist als jeder andere Name. Und weil Jesus diesen Namen trägt, werden sich einmal alle vor Ihm auf die Knie werfen, alle, die im Himmel, auf der Erde und unter der Erde sind. Alle werden anerkennen, dass Jesus Christus der Herr ist, und werden damit Gott, dem Vater, die Ehre geben. ### Betrachte Für viele Menschen passen Liebe und Denken nicht zusammen. In diesem Brief sehen wir das Gegenteil. „Denkt“, „seid einer Meinung“, „achtet", sind nur einige Beispiele für Aufforderungen im Philipperbrief, die wir bereits gelesen haben. Und nun kommen wir zum Kern des Ganzen - der Gesinnung Christi. Wie sieht das Denken des Königs aus? Die Antwort auf diese Frage ist auch die Antwort auf unsere Suche nach dem, was Liebe wirklich ist. Für die Antwort verwendet Paulus Kunst. Wirklich? Ja, auch wenn es in der deutschen Übersetzung nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist, handelt es sich bei den Versen 6-11 um ein Gedicht. Es besteht aus zwei Hälften. Ähnlich wie beim Buchstaben „V“ gibt es eine abwärts gerichtete Linie und eine aufwärts gerichtete Linie. Der Höhepunkt des Gedichts ist zugleich der tiefste Punkt: „Er starb am Kreuz wie ein Verbrecher“ (Vers 8b). Wir wissen nicht, ob Paulus dieses Gedicht selbst geschrieben hat oder ob er ein bestehendes Gedicht zitiert, aber im Gefängnis widmet sich Paulus voller Freude diesem Gedicht. Warum? Paulus‘ Antwort würde wohl lauten: Wegen Jesus, von dem dieses Gedicht handelt. Jesus dachte nicht daran, einen Vorteil daraus zu ziehen, Gott zu sein. Er dachte nicht an Sich selbst, sondern wurde zum Diener. Der Höhepunkt von Jesu Leben und der Höhepunkt des Gedichts ist Sein Tod am Kreuz. In einer Welt, in der Menschen Macht zu ihrem eigenen Vorteil nutzen, denkt Jesus anders, gerade weil Er Gott ist. Der Unterschied zwischen dem Denken der Welt und dem Denken Christi ist das, was wir am Kreuz sehen: Die Liebe zur Macht steht der Macht der Liebe entgegen. Und wer hat gewonnen? Was hier in Vers 11 über den Namen Jesu gesagt wird, wird auch im Alten Testament über Gott gesagt (vgl. Jesaja 45,23). Wenn wir auf Jesus schauen, sehen wir Gott. Kunst ist dazu da, betrachtet zu werden, nicht erklärt zu werden. Eine Erklärung kann hilfreich sein, aber der Zweck liegt in der Betrachtung. Durch das Betrachten wird der Betrachter verändert. Betrachte also die Schönheit von Gottes Herrlichkeit in Jesu selbstlosem Opfer am Kreuz. Nimm dieses Gedicht und bete Jesus an. Und lass die Gesinnung Christi deine Denkweise verändern. Frage zum Nachdenken Was denke ich, wenn ich Jesus am Kreuz betrachte? Gebet Jesus Christus, Du bist der Herr. Ich bete Dich an.
Day 7Day 9

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Liebe - Ein neues Gebot. Eine Reise durch den Philipperbrief

Paulus‘ Brief an die Philipper, den er aus dem Gefängnis schrieb, ist einer seiner freudigsten Briefe - der Grund für diese Freude ist die Liebe. Paulus betet immer wieder, dass die Liebe seiner Leser wachsen möge. Beim ...

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